Unser großer Garten
Unsere Kindertageseinrichtung verfügt über ein großzügiges Außenspiel - und Gartengelände mit vielen großen Bäumen. Hier können die Kinder in vielfältigster Weise, im Sand spielen, klettern, rennen, springen, sich verstecken...einfach ihren natürlichen Bewegungsdrang nachgehen.
Wassertreten und Gesunderhaltung
Eines unserer vielen Angebote zur Gesundheitserziehung und Körperwahrnehmeung ist das Wassertreten. Einmal in der Woche führen wir dies ganzjährig durch.
Schwitzen für die Gesundheit - zur Stärkung der körpereigenen Abwehr nutzen wir im Winterhalbjahr wöchentlich unsere hauseigene Sauna. Der Wechsel zwischen heiß und kalt und die Entspannungen mit Massageangeboten ermöglichen den Kindern ihren eigenen Körper besser kennenzulernen und wahrzunehmen.
Unser Bild vom Kind
Die Kinder stehen im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit. Wir sehen die Kinder als aktive Lerner, die nicht eigens von außen motiviert werden müssen, sondern aus eigenem Antrieb lernen. Das Kind wird als Akteur des Bildungsprozesses ernstgenommen. Wir bieten unseren Kindern einen entwicklungsfördernden Spiel- und Lebensraum, der alle Sinne anspricht, genügend Freiräume lässt, die Freude am Forschen und Entdecken fördert, die aktive Auseinandersetzung mit der Welt ermöglicht und den Kinder Schutz und Geborgenheit gibt.
Unser Kindergarten ist ein Ort des gemeinsamen Lebens und Lernens, der die Rechte des Kindes im Blick hat. Bei uns wird nicht für die Kinder gedacht und geplant, sondern der Kindergartenalltag mit ihnen gemeinsam organisiert.
Beobachtung und Dokumentation
Durch gezieltes regelmäßiges Beobachten jedes einzelnen Kindes und der Gesamtgruppe ist es uns möglich, die Interessen und Lernwege der Kinder zu verstehen. Wir dokumentieren unsere Beobachtungen ohne zu werten. Im Vordergrund der Beobachtung stehen die Fragen: „Was denkt das Kind?, Was beschäftigt das Kind?“. Auf Grundlage dieser Beobachtungen stellen wir gemeinsam mit den Kindern Lernangebote auf, überdenken immer wieder unser Material- und Spielangebot und ergänzen entsprechend. Unsere eigene Arbeit reflektieren wir in Dienstberatungen. Wir kommunizieren partnerschaftlich mit den Kindern, setzen begründet angemessene Grenzen und lassen Kinder die Konsequenzen ihres Verhaltens erfahren und schaffen so einen Rahmen für Selbstbildung und Beziehungsentwicklung. Durch Ermutigung und Bestätigung fördern wir die Selbständigkeit der Kinder. Indem wir den Kindern vertrauen und ihnen Aufgaben zutrauen stärken wir deren Selbstwertgefühl. Wir planen und dokumentieren unsere Arbeit und machen sie in Aushängen und Gesprächen transparent.Mit den Eltern stehen wir in ständigem Kontakt und regem Austausch.
Elternarbeit
Die Zusammenarbeit mit den Eltern findet in unserem Haus in vielen unterschiedlichen Kommunikationsformen statt. Hierzu gehören das tägliche Tür- und Angelgespräch und der kurze Austausch von aktuellen Informationen ebenso wie geplante und strukturierte Treffen. Regelmäßig stattfindende Elterngespräche ermöglichen den Bildungs- und Erziehungsprozess gemeinsam zu gestalten, sich wechselseitig zu ergänzen und zu unterstützen. Einmal jährlich findet ein Elternabend mit allen Eltern der Einrichtung statt. Mögliche Inhalte sind beispielsweise die Arbeit mit dem Bildungsplan, Fachvorträge und entwicklungspsychologische Fragen. Wichtiger Bestandteil der Zusammenarbeit mit den Eltern ist der Elternbeirat, der jährlich gewählt wird.
Mahlzeiten
Großen Wert legen wir darauf, dass sich Kinder gesund ernähren, Selbständigkeit bei den Mahlzeiten erlangen und diese in einem gepflegten Umfeld einnehmen. Unser kindgerechtes Essen erhalten wir aus der Küche vom benachbarten Altersheim. Es wird dort frisch gekocht und in Wärmebehältern angeliefert. Wir bieten eine Ganztagsverpflegung, welche abwechslungsreiches und ausgewogenes 1. und 2. Frühstück, sowie Mittag und Vesper beinhaltet. Den Kindern stehen den ganzen Tag Getränke zur Selbstbedienung zur Verfügung. Für Kinder, die aufgrund von Allergien bestimmte Lebensmittel nicht essen dürfen, gibt es ein Ersatzessen.
Ruhen
Wir bieten in unserer Einrichtung für alle Kinder eine Ruhe- und Schlafphase als festen Bestandteil des Tagesablaufes an. Die Gestaltung der individuellen Schlaf- und Ruhephase orientieren wir an den Bedürfnissen der Kinder. Für Kinder, die nicht mehr schlafen können oder ein geringeres Schlafbedürfnis haben, erstellen die Erzieherinnen Schlafprotokolle. Diese werden mit den Eltern ausgewertet und gemeinsam mit den Kindern werden aus den resultierenden Bedürfnissen der Kinder Regeln festgelegt, wie die Ruhephase gestaltet wird. Kinder die nicht einschlafen können,
dürfen nach maximal 45 Minuten Ruhen allein aufstehen, sich anziehen und sich in einem Gruppenraum leise beschäftigen. Die „Wachgruppe“ wird von einer Erzieherin begleitet.
Eingewöhnung
Mit der Aufnahme in unsere Kindereinrichtung hält sich ein Kind oft zum ersten Mal ohne seine Eltern in einer neuen Umgebung auf. Das Kind verbringt künftig einen bedeutsamen Teil seines Alltags in unserer Einrichtung und für Eltern ist dies vielleicht der erste Kontakt mit einer Institution der sie ihr Kind anvertrauen. Auch für Eltern ist es ein großer Schritt, ihr Kind loszulassen. Der erfolgreiche und vom Kind positiv erlebte Start in die neue Lebensphase ist die Basis für ein dauerhaftes Wohlbefinden des Kindes in unserer Einrichtung. Aus diesem Grund ist es wichtig, eine schrittweise Eingewöhnung immer wieder mit Blick auf das Kind, zu planen und durchzuführen. Eltern, die sich für unsere Einrichtung interessieren, werden von der Leiterin eingeladen und erhalten die Möglichkeit unsere Räumlichkeiten kennen zulernen. In einem ersten Gespräch erhalten sie Einblick in unser pädagogisches Konzept.
Die Eingewöhnung läuft auf Grundlage unseres Eingewöhnungskonzeptes ab. Es findet ein regelmäßiger Austausch mit den Eltern über den Verlauf der Eingewöhnung und das Befinden des Kindes statt Die Eingewöhnungszeit beträgt mindestens 4 Wochen.
Unser offener Freitag
Jeden Freitag nach dem Frühstück haben die Kinder die Möglichkeit im ganzen Haus ihren Spielort und Partner frei zu wählen. Die Öffnung unseres Kindergartens trägt dazu bei, die Bewegungs-und Entscheidungsräume der Kinder zu erweitern. Gruppenübergreifende Freundschaften entstehen und können gepflegt werden. Die Kinder entscheiden, wo sie spielen möchten- in den verschiedenen Gruppenräumen, dem Sportraum oder im Garten.
„St. Martin“ Kath. Kindertageseinrichtungen im Bistum Erfurt GmbH
Hauptstraße 12a - 37351 Kefferhausen